Infanterie-Sturmabzeichen
Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
Besitzzeugnis über das verliehene
Infanterie-Sturmabzeichen
Infanterie-Sturmabzeichen
Die Arbeiten dazu begannen im Dezember 1939.
Der künstlerische Entwurf wurde, unter Mitwirkung und nach Angaben der Heeres-Bekleidungs-Abteilung im Oberkommando des Heeres, von der Firma Juncker in Berlin ausgeführt.
Die Firma reichte 11 Zeichnungen und 2 Skizzen ein, welche nach folgenden Grundsätzen angefertigt wurden:
Ein Gewehr mit aufgepflanztem Seitengewehr als Symbol des stürmenden Infanteristen in einer Eichenlaubumrahmung mit dem Hoheitsabzeichen des Heeres.
Aus den vorgelegten Entwürfen bestimmte der Oberbefehlshaber des Heeres denjenigen, welcher dann von der Firma Juncker, in versilberten Zinkblech ausgeführt wurde.
Am 20. Dezember 1939 unterzeichnete von Brauchitsch die Stiftungsverordnung, welche folgendermaßen lautete:
"Als sichtbares Zeichen der Anerkennung des im Sturmangriff bewährten Infanteristen, zugleich als Ansporn zu höchster Pflichterfüllung, ordne ich hiermit die Einführung des »Infanterie-Sturmabzeichens« für Schützenkompanien der Infanterie an.
Die Verleihung des »Infanterie-Sturmabzeichens« wird nach beifolgenden Bestimmungen durchgeführt. Für genauestes Einhalten der Bestimmungen mache ich die in Frage kommenden Vorgesetzten verantwortlich."
- Das Infanteriesturmabzeichen in Silber kann an Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Schützenkompanien nicht motorisierter Infanteriedivisionen und der Gebirgsjägerkompanien verliehen werden, die ab 1. 1. 1940
- an 3 Sturmangriffen
- in vorderster Linie
- mit der Waffe in der Hand einbrechend
- an 3 verschiedenen Kampftagen beteiligt gewesen sind. Erfolgreiche gewaltsame Erkundungen sowie Gegenstöße und Gegenangriffe sind als Sturmangriffe zu werten, insofern sie zum Nahkampf geführt haben.
- Das Infanterie-Sturmabzeichen wird auf der linken Brustseite wie die Waffenabzeichen getragen.
- Das Infanterie-Sturmabzeichen besteht aus einem Gewehr mit aufgepflanztem Seitengewehr, das von einem ovalen Eichenlaubkranz umgeben ist, der auf dem oberen Teil das Hoheitszeichen der Wehrmacht trägt.
- Das Infanterie-Sturmabzeichen wird durch den Regimentskommandeur verliehen.
Kurz vor der Kapitulation des belgischen Heeres 1940 wurden die ersten beiden Infanteriesturmabzeichen verliehen.
Der Oberbefehlshaber der Armee verlieh persönlich die Abzeichen an einen Leutnant und einen Gefreiten.
Ab 01.06.1940 konnte das Infanteriesturmabzeichen auch in Bronze verliehen werden. Es war bei gleichen Verleihungsvoraussetzungen für die Angehörigen der Infanterieregimenter (mot) bestimmt.
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R. Büttner
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